Schreiben ist Kopfsache und passiert meist im Stillen. Wer schreibt, zieht sich an einen ruhigen Ort zurück. Da kannst du dich nicht nur besser konzentrieren, sondern den Text auch einmal laut lesen, ohne dass dies jemanden stört. Das nochmalige Durchlesen und vor allem Lautlesen eigener Texte ist wichtig, um einen Eindruck von der Textmelodie zu bekommen. Außerdem fallen einem so kleine Patzer, Ausdrucksfehler und Wortwiederholungen besonders schnell auf.
Texte optimieren durch lautes Lesen
Deine Texte laut zu lesen, ist daher eine der besten und einfachsten Methoden, um den Lesefluss zu überprüfen und anschließend zu verbessern. Achte darauf, an welchen Stellen du ins Stocken kommst und wo es womöglich hakt. Gibt es Sätze, bei denen du außer Atem gerätst oder deren Inhalt man nicht sofort erfasst? Dann setze hier den (virtuellen) Rotstift an, formuliere um und mach es den Leser*innen einfacher, die Botschaft mitzunehmen. Insbesondere bei deinen eigenen Texten solltest du nicht stolpern. Denn ansonsten tun es deine Leser*innen auch.
Doch nicht immer kannst du deine Werke zur Hand nehmen und eine „Lesung“ geben, z. B. im Büro, wo auch alle anderen ungestört arbeiten möchten. Außerdem muss dir klar sein: Texte laut zu lesen dauert länger, als wenn du sie im Stillen durchgehst.
Ein Tool, das die Textqualität prüft
Je länger der Text, desto aufwendiger ist dann auch der Feinschliff. Und selbst wenn du dich konzentrierst, kann es passieren, dass dir ein Fehler im eigenen Text durch die Lappen geht. Du überliest ihn einfach.
Deshalb wünscht man sich oft einen unbefangenen Blick von außen. Mit diesem praktischen Tool erfährst du innerhalb weniger Sekunden, wie dein Text klingt, welche Worte am häufigsten vorkommen und überhaupt, wie groß der verwendete Wortschatz ist. Damit bekommst du also eine einfache Qualitätsprüfung deiner Texte – und das auf Knopfdruck.
Eine zweite Meinung, bitte!
Du willst trotzdem, dass jemand anderer deinen Text unter die Lupe nimmt? Oder du möchtest die Schreibarbeit gleich in professionelle Hände geben?
Dann erfährst du hier mehr über Lektorate vom Wort-Katalog. Oder du kontaktierst mich direkt.