Gut lesbare, informative Online-Texte sind ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Schließlich ersetzt die virtuelle Internetpräsenz heute in den meisten Fällen die in die Hand gedrückte Visitenkarte. Nach wie vor lautet das Credo: Der erste Eindruck zählt.
Die Website ist die neue Visitenkarte
So spielen Webdesign (mit mobiler Optimierung), Farbschema und Bilder sicher eine Rolle, doch sobald das Auge einmal hängengeblieben ist, wird gelesen. Und der Text muss stimmen. Dabei sollte er nicht nur fehlerfrei, sondern vor allem flüssig zu lesen sein und dem Leser oder der Leserin einen Mehrwert bieten. Gemeint ist, dass der- oder diejenige nach dem Lesen nicht wie Goethes Faust dasteht.„Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor“
Zielgruppe und Ziele definieren
Um einen prägnanten Text zu produzieren, der mit wenigen Worten das sagt, worauf es ankommt, müssen die Ziele zuvor formuliert werden.- Für welche Zielgruppe schreibe ich? Wen möchte ich erreichen? (Jung/Alt, Mann/Frau, Unternehmen/Privatpersonen usw.)
- Und warum? Was möchte ich mit dem Text erwirken? (Produkt bewerben/verkaufen, Unternehmensposition stärken, Stellung beziehen etc.)
Hier kommt der Texter oder die Texterin ins Spiel
Nachdem grob umrissen wurde, was das eigentliche Textanliegen ist, bleibt die Frage: Du oder ich – wer übernimmt den „Schreibkram“? Schnell ein paar Zeilen in die Tasten hauen, das kann doch jede*r und wofür gibt es die Rechtschreibprüfung von Microsoft Word? Doch ganz so einfach ist es nicht. Erstens erkennt auch das Schreibprogramm nicht jeden Fehler. Man denke nur an „Leere“ und „Lehre“. Beide Wörter sind korrekt geschrieben, doch je nach Kontext kann nur eins richtig sein. Zweitens gilt es einige Marketing-Ansprüche mit dem Text zu erfüllen. Damit das gelingt, sind Erfahrung und Know-how gefragt.Vorsicht vor Billigtextbuden
Wenn es darum geht, den Traumtext einzukaufen, verhält es sich ähnlich wie beim Buchen des Traumurlaubs: Man hat die gewünschte Destination bereits vor Augen, doch Flug und Unterkunft müssen erst einmal gefunden werden – und zwar zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zielgruppe und Zielsetzung des gewünschten Texts stehen bereits fest, doch welcher Texter oder welche Texterin den Auftrag bekommt, das ist noch offen. Während diverse Buchungsportale einen schnellen Preisvergleich der Reiseangebote mitsamt Gästebewertung erlauben, sind die Preisangaben von Texter*innen auf der Website meist nicht auf einen Klick zu finden. (Bei mir schon. Hier geht’s lang!) Neukund*innen bevorzugen daher häufig günstige Online-Agenturen, die ihre Dumping-Cent-Wortpreise transparent ins Netz stellen. Dass für solche „Autorenportale“ in aller Regel Studenten und Studentinnen, Rentner oder Rentnerinnen sowie Hausfrauen und -männer schreiben, die sich lediglich etwas dazuverdienen möchten, jedoch keine hauptberuflichen Texter*innen sind, ist so manchem zu Beginn nicht klar. Doch spätestens, wenn ein mit Fehlern gespickter, von Schachtel- oder Kettensätzen dominierter Text vorliegt, ist die Enttäuschung groß und man wünscht sich, das Anliegen einfach selbst in Worte gefasst zu haben.In 3 Schritten zum Text nach Maß
Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, solltest du gleich auf einen Profi setzen. Ein erstes Beratungsgespräch ist bei mir und den meisten Kolleg*innen kostenlos. Arbeitsproben sowie Referenzen auf der Website ermöglichen einen Einblick in das Schaffen der Schreibenden. Wenn der Stil gefällt, solltest du dich nicht scheuen, ein unverbindliches Angebot einzuholen.1. Anfrage stellen
Damit sich die Zusammenarbeit unkompliziert gestaltet, solltest du folgende Informationen bereits mit deiner Anfrage liefern:- Bist du eine Privatperson oder fragst du für ein Unternehmen an?
- Zu welchem Anlass benötigst du einen Text? Und für Unternehmen: In welcher Branche ist die Firma angesiedelt?
- Was und wen möchtest du mit dem Text erreichen? Eventuell: Um welche Textsorte (Blog-Artikel, Ratgebertext, Produktbeschreibung, Gedicht, Werbeslogan etc.) handelt es sich?
- Zeitlicher Rahmen: Bis wann benötigst du den Text?